Vita (Lebenslauf)

17.3.1949 geboren in Aue, Gemeinde Haundorf, Mittelfranken.
Eltern: Ernst Burmann, Schneidermeister (1911-1999), Mina Burmann, Hausfrau (1926-2004); drei Brüder. Aufgewachsen in Haundorf-Eichenberg. Bäuerliche Umgebung.

Erleben durfte ich das Sprichwort: Zur Erziehung eines Kindes braucht es ein ganzes Dorf. Es war ein Nehmen und Geben in der Familie mit guten Nachbarn und Verwandten. Urvertrauen wurde mir geschenkt.

Förderung durch Lehrer Sieber und Pfarrer Schubert. In leuchtender Erinnerung Großmutter Maria Lebender und die „Dande“ Anna Burmann, die durch den Krieg ihren Mann und beide Söhne verloren hatte.

1955 – 1959    Grundschule in Haundorf, Mittelfranken, Bayern.

1959 – 1968    Naturwissenschaftlich-mathematisches Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen,  Abitur.

4.4.1963          konfirmiert in Haundorf (Matthäus 5, 14a.16).

1968 – 1973    Theologiestudium in Neuendettelsau, München und  Erlangen.

1969 – 1970 Präfekt (Erzieher) im Internat des Windsbacher Knabenchors (Pfarrweisenhaus). Gabriele als 12.-Klässlerin kennengelernt.

28.7.1972        Heirat mit Gabriele Zellfelder.

1973                Theologische Aufnahmeprüfung  (1. Examen in Ansbach).

1973 – 1976    Vikar in Hechingen/Hohenzollern (ein Gastvikariat in der Württ. Landeskirche).

17.7.1974         Ordination in Hechingen durch Dekan Nill, Balingen.

1975                Anstellungsprüfung (2. Examen in Stuttgart).

1976                Geburt der Tochter Antonia.

1976 – 1982    Pfarrer z. A. und 2. Pfarrer in Augsburg-St. Anna. Mitarbeit beim wöchentlich   erscheinenden Augsburger Gemeindeblatt und bei der Vorbereitung des CA-Jubiläms.

1978                Geburt des Sohnes Simon.

1980                Geburt des Sohnes Jonas.

1982 – 1989    Pfarrer in Wettelsheim, Dekanat Pappenheim, seit 1985 in Stellenteilung mit meiner Frau. Mitarbeit beim „Radio-Gong-Sorgentelefon“. 10 Mai 1986 in Dortmund bei „Wetten-dass“     („Pfarrer erkennt hundert Fingerabdrücke seiner Gemeindeglieder“ – Alle 100 waaren mit auf der Bühne. Wette gewonnen).  Zusammen mit meiner Frau zwei Vikare ausgebildet.

1989 – 1991    Pfarrer/ Redakteur beim Evangelischen Sonntagsblatt aus Bayern („Rothenburger  Sonntagsblatt“). Herausgabe verschiedener Bücher (auch eigene).

1991 – 1999    Pfarrer und Schulbeauftragter in Rothenburg ob der Tauber – St. Jakob. Bei der Installation dort bekam ich auch den Segen eines Abtes, der im Goethe-Institut deutsch lernte. Seitdem fühle ich mich eingebettet in die Apostolische Sukzession, die Weitergabe des Sendungsauftrags der Apostel und deren Nachfolger bis in die Gegenwart. Auch wenn dies historisch nicht gesichert ist, bestärkt es das Gefühl zu der e i n e n weltweiten Kirche Jesu Christi zu gehören mit ihren vielen Denominationen. So kann ich auch sagen: Ich bin gut katholisch und gerne verheiratet. Denn „katholisch“ ist ein Urwort für ökumenisch.

1999                Ehefrau Gabriele wird Dekanin in Neu-Ulm.  Auf eigenen Wunsch beurlaubt. Gründung der Burmann Agentur (v. a. Studienreisen  in  biblische Länder, zu Lutherstätten und anderen  Zielen in Deutschland und  Europa). Nach hunderten von schönen Reise-Erlebnissen Burmann Agentur GmbH abgemeldet 2020. Trotzdem bin ich weiterhin gelegentlich als Reiseleiter tätig (mit anderen Veranstaltern oder im Freundeskreis).

2001 – 2008    Pfarrer (75%) in Wippingen, Dek. Blaubeuren. Bildungsarbeit in der eigenen Gemeinde, bei der Ulmer  Volkshochschule, der Seniorenakademie der Universität Ulm ZAWIW, in vielen Gemeinden in den Kirchenbezirken Ulm, Blaubeuren und darüber hinaus.

2008 – 2010    50%- Stelle am Kolleg der Schulbrüder Illertissen (Religionsunterricht im Gymnasium).

2010 – 2014     Pfarrer in Elchingen bei Ulm, Dekanat Neu-Ulm.

Mai 2012 Kandidat bei „Deutschlands Superhirn“. Im März 2012 kam der Anruf der Casting-Agentur DAVIDSON-TV, ob ich „Wetten, dass“ toppen wolle und 250 Gemeindeglieder am Fingerabdruck erkennen könne. Ich sagte Ja und wir wurden zur Show nach Berlin alle 250 eingeladen. Es hat bei der ZDF-Sendung geklappt. Auf dem Foto von links: Jörg Pilawa, Boris Becker, Til Schweiger, Simone Thomalla. Verdeckt ist Inka Bause

März 2014 Die Vortragsreihe Burmanns Espresso-Seminar gegründet: Zweimal im Monat gibt es im evangelischen Gemeindehaus Offenhausen Kaffee um 9:30. Um 10 beginnt der gut einstündige Vortrag. Ruhte wegen der Corona-Einschränkungen von Mitte März 2020 bis Mitte September 2021.

Juli 2014 Ruhestand, seitdem kirchliche Vertretungen, Gruppenreisen, Familie („Buba“) mit neun Enkelkindern, Vorträge.

Dezember 2018 Herzinfarkt, excellente Behandlung in der Kardiologie Weißenhorn; die jetzt nötigen Medikamente vertrage ich gut.

Pudel Katta  seit März 2020

Tägliches Video von März 2020 bis Juni 2021.

Ohne den Hintergrund der Agentur kleine Gruppenreisen als Freudentage in…

… Weimar im November 2021,                                                                                                                           … Frankfurt mit Renoir-Ausstellung 20.-21.5.2022.

Beigetreten im September 2017, seit Sommer 2019 aktiv bei den Grünen; am 15.3.2020 in den Stadtrat Neu-Ulm gewählt, am 12.3.2021 Nachrücker im Kreistag Neu-Ulm.

Ich zeige gerne Schönes

Alles zur größeren Ehre Gottes – OMNIA  AD MAIOREM DEI GLORIAM

Sehr interessiert am Leben meiner Mitmenschen,

an Fotografie, Architektur,  Geschichte und Naturwissenschaften, besonders Astronomie;

in kirchlich-theologischer Hinsicht an Ökumene, auch interreligiös, Kirche und Kunst, Bildungsarbeit, Weltreligionen, Bestattungskultur.