Rückblick: München am 28. August 2022

Start im Hbf Ulm 6:21, in Neu-Ulm 6:24.

Der Gottesdienst in St. Michael hatte das Thema DEMUT. Gefallen hat mir dazu die Lesung aus dem Alten Testament, auch wie klar und schön die Lektorin gesprochen hat: Jesus Sirach, Kapitel 3
17 Mein Sohn, bei all deinem Tun bleibe bescheiden / und du wirst geliebt werden von anerkannten Menschen! 18 Je größer du bist, umso mehr demütige dich / und du wirst vor dem Herrn Gnade finden! 19 Viele sind hochgestellt und berühmt, / aber den Bescheidenen offenbart er seine Geheimnisse. 20 Denn groß ist die Macht des Herrn, / von den Demütigen wird er gerühmt. 21 Suche nicht, was für dich zu schwierig ist, / und erforsche nicht, was deine Kräfte übersteigt! 28 Es gibt keine Heilung für das Unglück des Hochmütigen, / denn eine Pflanze der Bosheit hat in ihm Wurzel geschlagen. 29 Das Herz eines Verständigen wird einen Sinnspruch überdenken / und das Ohr des Zuhörers ist die Sehnsucht des Weisen.

Da für den ganzen Tag Regen angesetzt war und nach dem Gottesdienst es nur leicht nieselte, wollten wir schon das Innenstadtprogramm anschließen. Da regnete es stärker und wir steuerten die Pinakothek an: Keine Wartezeiten dort. Als wir rauskamen, hatte der Regen aufgehört und der Besucherandrang war ziemlich stark. So ein Glück!

Dann mit der Gruppe am Königsplatz, wo die Tribünen von der Europameisterschaft im Beach-Volleyball abgebaut wurden.
Schon im Kassenraum (denn weiter drangen wir nicht vor) der Glyptothek bekamen wir einen Eindruck von den Statuen der Griechen und Römer und blickten in den Hof mit dem sehr empfehlenswerten Café.

Frei war der Zutritt auch in den „Schönsten Garten Münchens“ der zum Lenbachhaus gehört.
Mit dem 58er Bus fuhren wir vom Königsplatz zur Universität und zu Fuß erlebten wir  den südlichen Englischen Garten.
Die Surfer haben wir im Eiskanal bewundert (Edita Demetz wurde nass), mit dem 100er Bus gings zum Odeonsplatz, in einen Residenzhof.

Wir waren im Hofgarten und am Max-Josef-Platz, das Nationaltheater, die Arkaden des Historischen Postamts und das Denkmal von Daniel Rauch bewundernd.

Gestärkt haben wir uns im Hofbräuhaus.

Vom nahen Marienplatz aus ging es durch einen Prunkhof im Neuen Rathaus an den Dom. Nach einem Blick hinein in die Frauenkirche und in die Bürgersaalkirche konnten wir 25 Minuten vor Zugabfahrt (18:15) den Entlastungszug nach Ulm so erreichen, dass wir mit unserem 9-Euro-Ticket Sitzplätze bekamen.