Reise in die Türkei vom 23. bis 30. März 2006

Anreisetag: Donnerstag, den 23.03.2006

Verdammt kurze Nacht! Aufstehen um 3:30 Uhr. Ein Bekannter kommt pünktlich um 4:20 Uhr, um uns nach Ulm zu bringen. Wir steigen um 4:40 Uhr in den Zubringerbus, der uns nach Leipheim bringt. Dort erwartet uns schon der Bus aus Rothenburg. Nach dem Umsteigen gehts über Augsburg nach München. Insgesamt umfaßt unsere Gruppe 29 Personen. Wir sind rechtzeitig auf dem Flugplatz und haben genügend Zeit für die Abfertigung. Abflug mit AtlasJet pünktlich um 8:35 Uhr. Fluggerät Airbus A 320-200. Nach ruhigem Flug mit reichhaltigem Frühstück landen wir um 11:55 Uhr in Istanbul. Flugzeit somit ca. 2:20 Stunden. Eine Stunde Zeitversatz (Uhr vorstellen) gegenüber Deutschland.

Am Terminal werden wir schon erwartet. Ein Bus bringt uns ins Antik-Hotel, in der Innenstadt gelegen. Als Reiseführer stellt sich Gökham vor. Er wurde in Berlin-Steglitz geboren und ist als zwölfjähriger wieder mit seinen Eltern zurück nach Izmir gegangen. Zimmerbezug und anschließend etwas frisch machen. Danach in den großen Bazar zu Fuß. Der Bazar liegt in Hotelnähe. Drei Stunden kreuz und quer gelaufen. Gegen 17:15 Uhr wieder im Hotel. Aufs Zimmer, frisch machen und umziehen für den Abend.

Um 18:00 Uhr in die Hotelhalle zum Begrüßungscocktail der Fa. Öger-Tours. Die Reiseteilnehmer stellen sich mit wenigen Worten vor, anschließend Abendessen im Hotel. Der Abend klingt an der Hotelbar aus.

Freitag, den 24.03.2006

Aufstehen um 6:15 Uhr, anschließend zum Frühstücksbüfett. Sehr gut. In der Rezeption noch zwei Ansichtskarten kaufen. Um 8:05 Uhr zum Bus und danach zur Sultan Ahmet Camii (Blaue) Moschee. Besichtigung. Schuhe aus, großer Gebetsraum, blau ausgefliest, Teppiche am Boden. Nach kurzer Führung Besichtigung des Innenhofes. Leider litt der ganze Tag unter Kälte und Regen und der meist unangepassten Kleidung. Danach zu Fuß zum Topkapi Palast (ähnlich Pekings verbotener Stadt). Der Topkapi Palast diente den osmanischen Sultanen als Wohn- und Regierungssitz. Besichtigung der Küche mit Porzellan-Ausstellung, Miniaturen, Empfangs- und Residenzzimmer, Waffensammlung und der Schatzkammer. Mittagessen im Restaurant auf dem Palastgelände mit tollem Blick auf den Bosporus.

Nach den Essen weiter durch den Topkapi Palast, Aussichtsterassen, Schatzkammer 2. Teil, verschiedene Pavillons. Zu Fuß dann zur Hagia Sophia. Schöne Mosaike lassen die frühere Pracht erahnen. Leider wurde die Hagia Sophia von einer Kirche zur Moschee umgebaut. Sie dient heute als Museum und befindet sich in einem schlechten Allgemeinzustand.

Nach der Hagia Sophia zu den drei verbliebenen Säulen des ehemaligen Hippodroms. Kalter Wind, alle sehnen sich nur noch nach dem Bus, der uns pünktlich abholt.

Im Hotel gegen 17:00 Uhr. Aufwärmen in der Badewanne, anschließend zum Abendbrot und an die Hotelbar.

Samstag den 25.03.2006

Hektik pur, aufstehen so dass das Frühstückbüfett um 7:00 Uhr erreicht wird, Koffer rausstellen, und Fertigmachen für die Abfahrt zur Bosporus-Schiffsrundfahrt. Vorher aber noch zu Fuß über den ägyptischen Markt. Tolles Flair: Alles könnte man kaufen, so z.B. Schmuck, Gewürze, Kleidung, Keramik usw.

Danach Rundfahrt mit dem Schiff auf dem Bosporus, ca. 1,5 Stunden. Zurück um 11:40 Uhr. Interessante Fahrt, bis zum Wendepunkt an der zweiten Hängebrücke (Fatih Sultan Mehmet Köprüsü) am europäischen Ufer entlang. Die Rückfahrt erfolgte in Nähe des asiatischen Ufers. Zahlreiche schöne Villen und Paläste. Laut Reiseführer zählen die direkt am Bosporus gelegenen Grundstücke zu den teuersten der Erde. Starker Schiffverkehr auf der Meeresverbindung zwischen Marmara- und Schwarzem Meer. Im Moment wird der Bau eines Tunnels unter dem Bosporus vorbereitet. Der Auftrag wurde an ein japanisches Firmenkonsortium übergeben.

Nach der Rückkehr Start zur Busfahrt auf der europäischen Seite (Nordseite) des Marmarameeres nach Canakkale. Fahrt teilweise direkt auf einer Küstenstraße. Über Kesan und Gelibolu zur Fähre nach Canakkale. Wartezeit dort ca. 1,5 Stunden. Bei Einbruch der Dunkelheit Überfahrt der Dardanellen. Weiter ins Ibis-Hotel hinter Canakkale direkt an den Dardanellen auf asiatischer Seite gelegen. Uhren vorstellen auf Sommerzeit. Nach Zimmerbelegung, Abendessen vom Büfett. Danach Rundgang im Hotel mit Sauna und türkischem Bad.

Sonntag den 26.03.2006

Frühes Aufstehen, nach dem Frühstück Abfahrt nach Troja. Besichtigung Trojas.

Über Troja aus VIVA-Guide:

Wie Homer in seiner Ilias schildert, verfiel Odysseus nach zehnjähriger, erfolgloser Belagerung von Ilium (Troja) auf die List mit dem Holzpferd voller Soldaten. Die Trojaner meinten, das Pferd sei eine Gabe der Götter und öffneten die Stadttore. Im Schutz der Nacht kamen die Griechen aus dem Pferd und nahmen die Stadt ein.

Die Erzählungen aus Homers Ilias und Odyssee formen das imaginäre Bild einer phantastischen Stadt. Es überrascht so manchen, dass es Troja tatsächlich gab, wenngleich von der mächtigen Hauptstadt der Helena und des Priamos heute kaum mehr als formlose Hügel und Gräben mit verstreuten Mauer- und Fundamentresten zu sehen sind. Die Ausgrabungen nach Schliemanns Pionierarbeit haben neun große, bewohnte Schichten zutage gefördert, wenngleich 46 dokumentiert sind: Die älteste, Troja I, stammt aus der Bronzezeit (3000-2500 v. Chr.), die jüngste, Troja IX, hält man für die Römerstadt Novum Ilium. Homers Stadt war wahrscheinlich Troja VI (1800-1275 v. Chr.) oder Troja VIIa (1275-1240 v. Chr.). Alle Schichten sind deutlich gekennzeichnet und der Rundgang ist beschildert. Zur Anregung der Phantasie und als Entschädigung für die etwas spärlichen Reste konstruierte man ein riesiges Holzpferd und stellte es am Eingang auf.

Weiterfahrt Richtung Pergamon um 11:00 Uhr durch das Ida-Gebirge: von dort schaute Zeuss nach der Sage dem Kampf um Troja zu. Weiter über die Küstenstraße über Ezine, Edremit und Ayvalik nach Bergama. Am frühen Nachmittag Auffahrt nach Pergamon mit Besichtigung.

Über Pergamon aus VIVA-Guide:

Die Überreste dieser imposanten, 30 Kilometer von der Küste entfernten griechischen Stadt sind so weitläufig, dass eine Besichtigung der drei Hauptbereiche zu Fuß den ganzen Tag und mit einem Verkehrsmittel immerhin noch drei Stunden dauert.

Nachdem Athen im 2. Jahrhundert v. Chr. an politischer Bedeutung verlor, konkurrierten Pergamon und Alexandria miteinander um die Kulturhoheit in der damaligen Welt. In dieser Zeit entstanden die berühmte Bibliothek von Pergamon mit mehr als 200 000 Manuskripten, der Zeuss-Altar mit den Reliefdarstellungen vom Kampf der Götter gegen die Titanen (diese ließ Humann nach Berlin bringen) und die riesigen künstlichen Terrassen, auf denen sich die Stadt nach unten hin ausdehnen konnte. Alle Herrscher Pergamons waren leidenschaftliche Mäzene der Künste und Wissenschaften, mit Ausnahme des letzten, Attalus III., der in einem exzentrischen Handstreich Rom sein ganzes Reich vermachte. So wurde Pergamon Hauptstadt der römischen Provinz Asia, die bis Caunus hinabreichte.

Die deutsche Ausgrabungen begannen 1878 unter Carl Humann und konnten die Akropolis soweit wiederherstellen, dass man sich ein Bild von der Oberstadt in ihrer Blütezeit unter Eumenes II. (197-159 v. Chr.) machen kann. Imponierend die Überreste des Trajaneum, des größten Tempels von Pergamon. Am spektakulärsten ist wohl das Theater, eine Meisterleistung der Baukunst, die dem steilen Terrain 80 Sitzreihen abrang.

Nach Besichtigung der Grabstelle Carl Humanns nahe des Zeuss-Tempels Weiterfahrt über Izmir (kurzer Stop an der Uferpromenade mit Spaziergang) nach Kusadasi. Eintreffen im Hotel gegen 21:00 Uhr. Sofortiges Abendbrot (Büfett), damit die Küche geschlossen werden kann. Nach dem Zimmerbezug noch ein paar Raki in der Lobby. Hotelzimmer mit schönen Blick auf den Naturhafen und die Vogelinsel.

Montag den 27.03.2006

Abfahrt gegen 8:00 Uhr nach Selcuk. Auffahrt zur Marienkirche auf den Nachtigallenberg. Besichtigung. Danach Abfahrt zum oberen Eingang von Ephesos. Umfangreiche Besichtigung von Ephesos (Dauer ca. 3 ½ Stunden). Beschreibung aus dem VIVA-Guide beginnt am unteren Eingang!!!

Über Efes (Efhesos) aus VIVA-Guide:

Ephesos, eine der besterhaltenen antiken Städte im Mittelmeerraum, ist das nach Istanbul meistbesuchte Tourismusziel der Türkei. Die weitläufige Ausgrabungsgelände liegt drei Kilometer, also noch in Gehweite, von Selcuk entfernt. Unter den Römern war Ephesos die Hauptstadt Kleinasiens und eine der bedeutendsten Metropolen des Imperiums und hatte geschätzte 250 000 Einwohner. Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. entwickelte sich Ephesos zu einem christlichen Zentrum: Der Evangelist Johannes besuchte die Stadt, danach entfachte der hl. Paulus mit seinen Predigten gegen den Artemis-Kult einen Aufstand. Damals war der Hafen vom Theater aus deutlich zu sehen; seine Verlandung raubte Ephesos schließlich den wirtschaftlichen Lebensnerv. Hinzu kamen die ständigen Insektenplagen, da sich Ephesos in einem Sumpfgebiet befand.

Von der Kasse des unteren Eingangs gelangt man zu den Relikten der Hafenthermen mit noch erkennbarem zentralem Heizsystem (Hypokaustum). Folgen Sie dem Pfad rechts zur Kirche der Jungfrau Maria aus dem 2 Jh. n. Chr.

Vom Hafen zum Theater führt die einst von Geschäften gesäumte, nachts mit Öllampen beleuchtete Arkadiane. Über diese Straße zog Kleopatra prunkvoll ein, als sie ihren Geliebten Mark Anton besuchte. 24 000 Sitzplätze besaß das in den Hang gefügte, im 2. Jh. n. Chr. unter Kaiser Trajan fertiggestellte Theater. Erkunden Sie seine verfallene Arena und die höhlenartigen Eingänge, ehe Sie über die Sitzränge aufsteigen und den großartigen Blick über das Gelände genießen.

Im rechten Winkel zur Arkadiane verläuft die Marmorstraße. Dort weist ein großer Fußabdruck, versehen mit einem Herz und einem Frauenkopf, zum städtischen Bordell. Jenseits der Agora, des Marktplatzes, imponiert die zweistöckige Fassade der Celsus-Bibliothek, der weltweit besterhaltenen ihrer Art. In ihrem Auditorium hielten führende Philosophen der Antike Vorlesungen.

Von der Bibliothek windet sich die Kureten- oder Priesterstraße über den Hügel zum Magnesischen Tor. Am Eck gegenüber zieren Reste von Mosaiken mit jahreszeitlichen Motiven den Hauptsaal des Bordells. Nahebei stehen Besucher Schlange vor den öffentlichen Latrinen, um die steinernen Sitze zu testen ... Das Medusenhaupt über einen Bogen im Hadrianstempel soll böse Geister verschrecken. Beachtung verdient das Mosaik vor dem Tempel; angefertigt wurde es im 5. Jh. n. Chr., als man die benachbarten Bäder restaurierte. Eindruckvollster Bau am oberen Ende der Kuretenstraße ist das Odeion, die Sitzungshalle.

Seitlich der Kuretenstraße werden gut bewahrte Überreste einiger Villen vor Witterungsschäden durch Überdachung geschützt. Besichtigen kann man die Bodenmosaiken und Wandfresken nur noch mit Sondererlaubnis des Kurators des Selcuk-Museums.

Weiterfahrt zum Mittagessen hinter Pamukkale. Gut aber erst relativ spät, Büfett mit vorwiegend türkischen Speisen. Am frühen Abend erreichen der Sinterterrassen. Besichtigung Sinterterrassen.

Über Pamukkale aus VIVA-Guide:

Seit der Römerzeit reißt das einzigartige Naturschauspiel des Thermalbades Pamukkale Besucher hin. Geschaffen wird die phantastische, von Stalaktiten, Wasserfällen und Bassins gezeichnete Felslandschaft vom Wasser heißer Quellen, das seit über 14 000 Jahren über den Rand des 150 Meter hohen Plateaus im Lycos-Tal sickert und Calciumcarbonat ablagert, das sich zu dichten Kalktuff (Travertin) verfestigt. Die Farben changieren je nach Lichteinfall – besonders faszinierend bei Sonnenuntergang. Zum Schutz des Naturwunders wurde das Baden in den Felsbassins verboten.

Rückfahrt zum Hotel. Kurzer Halt bei der Nekropole mit mehr als 1200 Sarkophagen.

Das Hotel Pamukksu entspricht nicht dem Standard der bisherigen Hotels. Renovierungsbedarf in den Zimmern und im Schwimmbad. Das Personal im Speiseraum ist sehr aufdringlich. Abendessen vom Büfett.

Nach dem Abendbrot mit Pfarrer Burrmann ca. 1stündige Himmelsexkursion. Boliden (große Sternschnuppe) gesehen.

Dienstag den 28.03.2006

Nach dem Aufstehen kurz ins Hotel-Schwimmbad, renovierungbedürftig. Danach gemütliches Frühstück, da Abfahrt heute erst um 9:30 Uhr.

Besuch einer Teppichknüpferei (Kooperativa) mit Besichtigung und Verkaufsschau. Schöne Produkte. Einige aus unserer Gruppe kaufen Teppiche. Danach weiter zum Mittagessen nach Karakasu. Typisches türkisches Restaurant, gutes Essen, saubere Toiletten. Ein Ort zum Wohlfühlen.

Nach dem Mittagessen Fahrt zur antiken Stadt Aphrodisias Nahe des Ortes Geyre (kurze Fahrzeit dorthin). Besichtigung.

Die schon immer sehenswerten Ruinen Aphrodisias haben durch die sehr gründlichen archäologischer Forschungen durch die Universität New York an Bedeutung gewonnen. In römischer Zeit gab es hier eine Schule für Bildhauer und Steinmetze. Es läßt sich heute sagen, dass Aphrodisias eine Art Florenz der griechisch/römischen Welt darstellte.

Am Tempel der Aphrodite vorbei geht es zum Odeion und an Säulen vorbei zum Stadion mit seinen 30 000 Sitzplätzen. Das Stadion diente für Gladiatorenkämpfe und Theateraufführungen. Es ist eines der größten und besterhaltenen der Antike.

Anschließend Besuch des Museums und des Theaters.

Danach zurück Richtung Denizli bis zur Schnellstraße nach Antalya. Vorbei an blühenden Mandelbäumen und über einen 1440 Meter hohen Pass im Taurusgebirge (Gipfel noch mit viel Schnee) kommen wir gegen 20:00 Uhr ins Hotel Perlamare nach Antalya. Schönes Hotel, allerdings mit Nachteilen. Nur ein kleiner Fahrstuhl für die Hotelgäste mit einer Kapazität von drei Personen, und das bei neun Etagen. Hier lernen wir das Treppensteigen. Essen vom Büffett, reichlich und gut.

Mittwoch, den 29.03.2006

Heute ist der große Tag der Sonnenfinsternis. Aufstehen und aus dem Fenster blicken: Wolkenloser Himmel, wie für uns bestellt.

Nach dem Frühstück Abfahrt nach Manavgat, einer Stadt ca 100 km östlich von Antalya. Wir erreichen unser Ziel, nämlich die Bootsanlegestelle gegen 10:00 Uhr. Abfahrt für Öger-Tours allerdings erst um 11:00 Uhr. Eine Stunde bummeln auf der Promenade.

Um 11:00 Uhr geht es dann los. Auf dem Manavgat-Fluß (ca. 80 km lang) fahren wir Richtung Meer. Ziel ist eine Landzunge an der Mündung. Diese vorwiegend aus Kies bestehende Landzunge wird vom Manavgat-Fluß (Süßwasser) und dem Mittelmeer (Salzwasser) gebildet. Die Landzunge ist ca. ein Kilometer lang, aber nur 100-150 Meter breit. Anlegen an einem provisorischen Steg und erste Erkundung. Mittagessen auf dem Schiff. Köfte, Spaghetti, Reis, Salat und Käse. Wir sehen uns die Sonnenfinsternis vom Schiff aus an.

Sonnenfinsternis:

Der erste Kuss des Mondes mit der Sonne (erste Annäherung) erfolgt um 12:37:33 Uhr Ortszeit. Beginn der totalen Sonnenfinsternis um 13:54:24 Uhr. Totalitätsdauer ca. 3:11 Minuten. Ende der Finsternis (letzter Kontakt) um 15:12:47 Uhr. Während der So-Fi eigenartiges Licht, ziemlich dunkel, kalt.

Nach der Sonnenfinsternis Rückfahrt nach Manavgat. Mit dem Bus nach Perge in eine Schmuckfabrik. Demo und Besichtigung. Danach war der Besuch des Marktes in Antalya eingeplant, der aus Zeitgründen nicht zustande kam. Abendessen im Hotel, Koffer für Heimreise packen.

Donnerstag, den 30.03.2006

Tag der Heimreise. Wir haben viel Zeit, der Zubringerbus soll erst um 12:00 Uhr kommen und uns zum Flugplatz bringen.

Also etwas länger schlafen, ohne Hektik Morgentoilette und frühstücken. Danach über die Strandpromenade bummeln und am Strand nach Steine und sonstige interessante Dinge Ausschau halten. Rakieinkauf für Bekannte. Gegen 11:30 Uhr zurück ins Hotel. Sachen zusammensuchen und Koffer bereitstellen.

Alle sind pünktlich um 12:00 Uhr versammelt, aber der Bus kommt nicht. Nachfrage ergibt neuen Termin 12:45 Uhr. Dann klappt es doch noch. Fahrt zum Flughafen, Gepäckkontrolle, einchecken, letztes Geld ausgeben.

Abflug nach Frankfurt mit halbstündiger Verspätung um 15:45 Uhr. Flugzeug vollbesetzt, da viele Solar-Eclipsen-Fans in Antalya waren. Wir sind um 18:40 Uhr in Frankfurt. Passkontrolle, Koffer fassen, rein in den Bus, der schon lange wartet. Abfahrt Richtung Rothenburg um 19:40 Uhr. Stau um Frankfurt, danach läuft es aber.

Über Rothenburg nach Ulm-Seligweiler. Gegen 23:30 Uhr erreichen wir Ulm-Seligweiler und werden dort abgeholt. Eine tolle erlebnisreiche Reise ist leider viel zu schnell zuende gegangen.