…mein Leben sei ein Wandern
zur großen Ewigkeit.
O Ewigkeit, so schöne,
mein Herz an dich gewöhne.
Mein Heim ist nicht in dieser Zeit.
Gerhard Tersteegen, 1745
Dazu eine Strophe von Johann Gottfried Herder, 1800:
Ein Traum, ein Traum ist unser Leben auf Erden hier. Wie Wolken über Wegen schweben und schwinden wir. Und messen unsre trägen Tritte nach Raum und Zeit. Und sind – und wissens nicht – in Mitte der Ewigkeit
Das Bild aus Venedig zeigt eine Gondelfähre. Wie bei der Frau geht es immer wieder, und bis zum Schluss, vom einen Ufer zum andern. Schön ist es, dort erwartet zu werden.